Am vergangenen Wochenende machte der Euduro One Tross im Spessart halt. Hier fand auf einer extrem anspruchsvollen Strecke das zweite Enduro Rennen mit AMC Beteiligung statt. Am Samstag starteten die Wilds Childs auf der Stage 7 ihr Rennen. In den Klassen U13 und U16 waren insgesamt 6 Rennfahrer des AMC am Start.
Die Stage wurde 1 mal zur Einführung und zweimal auf Zeit gefahren was in Summe 450 Tiefenmeter/Höhenmeter bedeutete und von den Kids physisch einiges abverlangte. Ich denke mit den Platzierungen 4 (Lin Quentin Neuss), 9 (Silas Kalaba) , 11 (Piet Hendrix Neuss),12 (Jarno Kisignac) und 14 (Carl Philipp Leeder) können wir bei insgesamt 25 startenden Kids, die aus ganz Deutschland kamen mehr als zufrieden sein. In der U16 erzielte Lion Kalaba ein einen exzellenten 8 Platz und konnte sich im Vergleich zu Winterberg deutlich steigern. Im Rahmenprogramm des Rennens fand ebenfalls noch CC Rennen statt in dem Aaron Beck einen erstklassigen 2 Rang belegte. Aron Krombach der zweite Rennfahrer des AMC der im Kids Cup an den Start ging stürzte leider schwer und musste mit verdacht auf Milzriss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Gott sein dank erweis sich der Verdacht als haltlos und so konnte er schon am gleichen Tag das Krankenhaus verlassen. Wir wünschen Ihm gute Besserung.
Bein den Junioren die über die volle Distanz von 7 Stages gehen mussten, gingen unser erfahrensten Joungster Luca Hassenpflug und Justus Wüsten an den Start. Beide überzeugten im Prolog mit extrem guten Zeiten und konnten voller Erwartungen am Sonntag ins Hauptrennen.
Das Rennen bekannt als anspruchsvollstes Rennen in Deutschland verlangte von beiden sowohl körperlich alles ab schließlich mussten auf 28 km mehr als 1100 Höhenmeter absolviert werden, ganz zu schwiegen von den technischen Höchstschwierigkeiten die bergab verlangt wurden. Kaum ein Rennfahrer kam ins Ziel der keinerlei Blessuren davontrug. Luca Hassenpflug wurde in der Juniorenklasse 2o. mit der exakt gleichen Zeit wir die Deutsche Enduro Meisterin und Downhill Weltcup Fahrerin Raphaela Richter. Justus kam nach kapitalem Crash auf Platz 52 auf der extremen Strecke.
Bei den Super Senioren lieferte Marcel Weil im gewohntem Stil eine Leistung ab die nur wenige in diesem Alter in Deutschland aufzubieten haben. Im Prolog wurde er nur knapp vom Oldie Harald Krebs auf Platz zwei verweisen und im Hauptrennen belegte Marcel dann einen exzellenten dritten und war an diesem Wochenende der schnellste AMC Fahrer. Allen Fahrern gebührt größter Respekt auf dieser Strecke.
